Fujitsu hat sein Lifebook U904 sowie die mobile Workstation Celsius H730 mit PalmSecure ausgestattet, einem biometrischen Verfahren zum Erkennen individueller Venenmuster in den Handinnenflächen (Halle 7, A28). Diese Abtastmethode akzeptieren selbst Datenschützer, berichtet Thomas Bengs von Fujitsu, da es sich bei den Venenmustern um ein verborgenes Merkmal handele, das keine dauerhaften Spuren hinterlässt wie Fingerabdrücke und sich daher nicht missbrauchen lasse.
Die Technik kommt seit Jahren für stationäre Zugangssysteme zum Einsatz. Doch erst jetzt sind die Sensoren kompakt genug für mobile Geräte. Sie beruhen auf Nahinfrarottechnik. Das in den Venen enthaltene Blut reflektiert das vom Sensor abgegebene Infrarotlicht anders als das umliegende Gewebe, sodass die bei jedem Menschen einzigartige Anordnung der Venen sichtbar wird.