28.07.2014 (www.preipoclub.de) Die US-Flugsparte Virgin America des britischen Milliardärs Richard Branson will an die Börse. Heute stellt die US-Börsenaufsicht den Wertpapierprospekt vor, womit dem Unternehmen 115 Millionen US Dollar zufließen soll. Die Summe kann sich während der Emissions- bzw. Zeichnungsphase noch verändern. Der Tag des ersten Handels ist nicht bekannt gegeben worden.

Momentan beträgt die Flotte 53 Flugzeuge. Durch den Börsengang soll die Flotte auf 100 Flugzeuge bis ins kommende Jahr wachsen. 1,4 Milliarden US Dollar Umsatz erziele die Virgin Fluglinie im vergangenen Jahr. Und nach vielen Jahren mit Verlusten wurde im vergangenen Jahr ein Gewinn von 10 Millionen US Dollar erwirtschaftet.

Erfahrungsgemäß machen Altaktionäre bei einem Börsengang richtig Kasse. Richard Branson besitzt 49% an der Virgin America und wird durch den Börsengang sein Vermögen weiter erhöhen.